Reis – das asiatische Lebensmittel schlechthin. Es zählt zu den sieben wichtigsten Getreidearten und bildet in einigen Teilen der Welt eine Nahrungsgrundlage. In einigen asiatischen Ländern haben Reis und Essen ein und dasselbe Wort, was zeigt, wie wichtig jene Pflanze für die Menschen dort ist. Insgesamt finden sich heutzutage 8000 Reissorten, was eine Vielfalt für die Hersteller bietet. Er enthält allerlei Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Proteine und Co und ist somit äußerst nahrhaft. Reis ist der perfekte Begleiter zu allerlei Gerichten, ist leicht zu kochen und äußerst günstig für jeden Studenten im Supermarkt zu haben. Was man alles mit Reis anstellen kann, erfahrt ihr hier.
Gesunde Rezepte für Reissalat
Reis ist ein echter Allrounder und längst nicht mehr nur die Nebenbeilage von Fleisch und Gemüse. Inzwischen haben sich allerlei Rezepte rund um die kleinen, weißen Körner entwickelt. Schließlich reicht die Geschichte der Reispflanze weit zurück, genügend Zeit also beispielsweise einen leckeren Reissalat zu perfektionieren. Gesunde Rezepte für Reissalat sind meist sehr leicht in der Zubereitung und auch der Aufwand ist eher gering. Wie wäre es beispielsweise mit einem Reis-Gemüsesalat mit grünem Spargel? In diesem Gericht findet sich Paprika, Tomate, Spargel, Frühlingszwiebeln, Dosenmais, Zitrone und natürlich Reis. Innerhalb von 20 Minuten kann solch ein Salat fertig sein, da lediglich das Gemüse gewaschen und geschnitten werden muss. Nebenbei kann der Reis gekocht werden. Wer Bedenken hat, dass der Salat nicht satt mache, der täuscht sich. Die vielen Kohlenhydrate im Reis sättigen sehr gut.
Reis richtig kochen
Bevor es nun aber an die ersten Rezepte geht, muss der ein oder andere womöglich erst mal herausfinden, wie man Reis kocht. Dabei gibt es unterschiedliche Arten, wobei man sich nach dem eigenen Können richten sollte. Variante 1 ist einfach, jedoch empfinden viele Variante 2 als schmackhafter. Für Variante 1 wird der Reis im Beutel gekocht, während man bei der zweiten Variante losen Reis im Kochtopf vor sich hin köcheln lässt. Für die erste Variante wird der Beutel in einen Topf mit kochendem, gesalzenem Wasser gelegt. Sobald der Beutel im Wasser brodelt, stellt man die Hitze etwas herunter und lässt den Reis schonend auf niedriger Stufe weiter kochen. Für Variante 2 wird der lose Reis erneut in einen Topf kochendes, gesalzenes Wasser gegeben. Dieses lässt man aufkochen und ohne Deckel bei mittlerer Hitze je nach Sorte 15-45 Minuten kochen. Gelegentliches Umrühren sollte nicht vergessen werden, damit der Reis nicht anbrennt.
Update: Wie das Kochen von Reis nach Variante 2 genau funktioniert, könnt ihr in den Kommentaren von Maik nachlesen (siehe unten).
Oh je. Ein bisschen schlecht wird mir ja schon, wenn ich sehe, wie hier Reis gekocht wird. Wer das geschrieben hat, der hat mit Sicherheit noch keinen Reis gekocht, geschweige mal nachgelesen wie das geht.
Loser Reis wird nicht ins kochende Wasser gegeben und schon gar nicht umgerührt. Das weiß jedes Kind (außer dieser Autor hier). Es werden die doppelte Menge Wasser mit Reis in einen Topf gegeben (ich nehme immer Tassen zum Abmessen. also eine Tasse Reis auf zwei Tassen Wasser).
Dann aufkochen lassen und auf niedriger Stufe weiter sieden. Das wasser kann gewürzt werden mit Salz oder Brühe… Wenn das Wasser verdampft ist, ist der Reis fertig. Das ist kinderleicht. Wenn der Reis ein bisschen ansetzt am Topf lässt sich das leicht mit klarem Wasser lösen.
Reiskocher funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Bei richtigen persischen Reiskochern brennt der Reis richtig an und wird gestürzt wie ein Kuchen. leckere, knusprige Kruste!!! Bei Reis aus dem Kochbeutel ist es schwieriger den richtigen Garpunkt zu finden. Probiert es mal aus!
Hallo Maik,
da hast du vollkommen recht! Da hat unser externer Autor wohl nicht richtig recherchiert (und wir den Artikel nicht mehr genügend gegen gelesen :-* ).
Aber vielen Dank dafür, dass du uns und unsere Nutzer aufklärst wie das richtig funktioniert.